Filmen mit der DSLR

LIGHTS, CAMERA, ACTION

Zehn Tipps für Kameraleute, die mit ihrer DSLR fotografieren und filmen. Unser Mitarbeiter Robert Marc Lehmann ebnet mit seinen Tipps jedem Fotografen den Weg, der sich an das bewegte Bild heranwagen will.

Ich treffe immer wieder weltbekannte Profifotografen und keiner von denen kann filmen. Ich wundere mich dann sehr, denn ihre Kameras können es ja. Warum nicht auch mal einen Film machen? Als Profifotograf ist man oft an Orten, die so schnell kein anderer zu Gesicht bekommt, und man erlebt Situationen, die selbst BBC-Kamerateams kaum einfangen können, weil eben doch eine Menge Glück und vor allem super viel Zeit da draußen dazugehören.

Ich bin eigentlich Meeresbiologe und kein gelernter Fotograf oder Kameramann. Einen Teil meines Einkommens bestreite ich allerdings mit Produktionen für zum Beispiel Terra X. Ich habe mir das Filmen “Learning by Doing” beigebracht und vor gerade mal sieben Jahren damit begonnen.

Das kann also wirklich jeder mit ein bisschen Elan. Und es ist gar nicht schwer zu filmen, wenn man einige Grundregeln beachtet. Ein gutes Auge hat man als Fotograf meistens schon – und heute bieten eigentlich alle modernen Fotokameras auch eine Videofunktion. Damit sind zwei sehr wichtige Grundvoraussetzungen schon einmal gegeben.

Filmen oder fotografieren?

Es gibt nur ein Problem bei dieser Filmgeschichte. Man ist immer hin- und hergerissen. Was denn nun? Film oder Foto? Aber mit ein bisschen Übung lernt man auch schnell, in welchen Situationen sich Filmen überhaupt lohnt und wann man lieber ein Foto machen sollte.

Den gesamten Artikel mit weiteren Bildern finden Sie in der PHOTOGRAPHIE-ePaper-Ausgabe 10/2017.