AUF ERFOLGSKURS
Nun geht auch der Allrounder aus Sonys Alpha-7-Reihe in die dritte Runde – und das mit wirklich beeindruckenden Kennzahlen. Grund genug für uns, mit ihr eine Olympionikin zu begleiten.
Der Winter ist noch einmal für ein paar Tage zurückgekehrt. Und das ausgerechnet, als wir uns mit der Leichtathletin und Olympionikin Pamela Dutkiewicz zum Training verabredet hatten. So mussten wir es kurzerhand in den Innenraum verlegen. Kein Problem, verspricht Sony doch, auch bei höheren Empfindlichkeiten zu brillieren. Außerdem im Gepäck: das Telezoom 4/70-200 mm. Die Turnschuhe brauchen wir nur zum Betreten der Anlage, ansonsten stehen wir am Rand, staunen ob der körperlichen Fitness und halten alles im Bild fest.
Agilität
Serien mit bis zu 10 Bildern pro Sekunde und ein Autofokus, der mit 693 Phasen- und 425 Kontrastmessfeldern rund 93 Prozent der Sensorfläche abdeckt. In unserem Test zeigte sich, dass er die Leistung nicht nur auf dem Papier bringt. Ganz gleich, ob eher statische Motive wie beim Dehnen rechts oder ob im vollen Lauf, ganz rechts. Selbst die hohe Kunst des Trackings hat die Alpha 7 III gut im Griff und wir erleben ein bisschen den Aha-Effekt wie bei unseren ersten Motocross- Runden mit der Alpha 9.
Klotzen, nicht kleckern
Überhaupt hat die Alpha 7 III sich einiges vorgenommen. Nach außen ist sie der “unscheinbare” Allrounder neben der hochauflösenden 7 R und der hochempfindlichen 7 S … Tatsächlich entpuppt sich der Allrounder als Multitalent. Das passt auch viel besser und dürfte den Wettbewerb, nicht zuletzt wegen des vertretbaren Preises von 2.300 Euro für einen agilen Vollformater, unter erheblichen Zugzwang setzen. Zumal der fünf-Achsen-stabilisierte Bildsensor nicht nur 24,2 Megapixel Bildauflösung liefert, sondern auch flüssige 4K-Videos, bei denen jedes einzelne Pixel ausgelesen wird, also ohne Pixel-Binning. In Full-HD-Auflösung sind zudem Zeitlupen mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde möglich.