Die Z 9 in der Praxis

EIN ÜBERFLIEGER LANDET

Die Nikon Z 9 ist gekommen, um das Ende der DSLR-Ära zu besiegeln. Ob und wie das gelingen wird, haben wir in einem ersten Test untersucht. 

Als der Anruf kam, dass ich vor dem Erscheinen das neue Flaggschiff von Nikon in einem Vorabtest kennenlernen darf, war ich zunächst sprachlos. Denn ich bin nicht gerade als Freund der spiegellosen Kameras bekannt: Der Sucher verwischt bei schnellen Schwenks, beim Auslösen hängt das Sucherbild …. Auch der Autofokus war bis zum Erscheinen der neuesten Modelle der verschiedenen Hersteller bislang dem der Top-DSLRs deutlich unterlegen – trotz aller Motiverkennungslogik

Der erste Kontakt

Schon beim Anfassen fällt das durchdachte Design auf: Jeder Knopf ist leicht erreichbar. Im Vergleich zu den DSLRs aus dem gleichen Hause kann man nun die Bildwiedergabe direkt mit dem Daumen aktivieren, ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen. Sehr willkommen ist auch die Rückkehr des AF-Knopfes links am Bajonett, was die Wahl des AF-Modus vereinfacht, ohne das Auge vom Sucher nehmen zu müssen. Insgesamt: Die Nikon erlaubt es, viele Funktionen direkt durch dedizierte oder frei belegbare Knöpfe zu bedienen, ohne das umfangreiche aber durchdachte Menü benutzen zu müssen. Dabei bleibt die Bedienung jedoch jederzeit übersichtlich. […]

Den kompletten Artikel finden Sie in der Photograhpie Ausgabe 1-2 2022 oder im e-paper.