Mit Jens Cullmann auf Safari

THIS IS AFRICA!

Zweimal im Jahr treibt es Fotograf Jens Cullmann nach Afrika, und zweimal im Jahr kommt er nach etwa drei Monaten mit leuchtenden Augen und rund 120.000 Bildern zurück. Die Intensität seiner Aufnahmen ist immens, jedes ein Zeugnis seiner Erfahrung.

Respekt für die Natur und ein enger und höflicher Kontakt zu den Menschen vor Ort, das sind die Ingredienzen für Cullmanns Bilder – allesamt intensiv und dicht. Neben jahrelanger Erfahrung sowie viel Zeit und Geduld beim Fotografieren braucht man laut Cullmann auch die Zeit und Bereitschaft in der Postproduktion, Bilder auszuwählen und sich von der überwiegenden Zahl seiner Aufnahmen zu trennen.

“Wenn man sensationelle Bilder haben möchte, hat rund ein Prozent der Motive das Potenzial, in die Auswahl zur Bearbeitung zu kommen”, unterstreicht Cullmann. Seine Kamera hat er immer griffbereit, eine mobile Festplatte mit den entstandenen Bildern immer dabei: “Am Ende einer Reise kann man fast alles ersetzen, nur nicht entgangene Situationen und natürlich die geschossenen Fotos.”

Die Ausrüstung
Wer einen Blick auf die Ausrüstung von Jens Cullmann wirft, der weiß, warum er mit dem eigenen Fahrzeug in Afrika unterwegs ist: Vier Bodys (Canon EOS-1D X (II), EOS 5D III und 7D II) sowie lichtstarke Festbrennweiten (EF 4/500 mm, 2,8/300 mm und das 2,8/100-mm-Makro), außerdem die f/2,8er-Zooms 16-35 mm, 24-70 mm und 70-200 mm, sowie das L IS USM Extender- Objektiv 4/200-400 mm sind dabei.

Den gesamten Artikel mit vielen weiteren Bildern finden Sie in der PHOTOGRAPHIE-ePaper-Ausgabe 11/2017.

JENS CULLMANN 
ist ein freiheitsliebender Naturfotograf und Autodidakt mit sehr viel Akribie. Seit seinem 14. Lebensjahr ist er mit der Spiegelreflexkamera unterwegs, mit Mitte 30 hat er seine erste Tour in das südliche Afrika unternommen. Seitdem hat ihn das “Afrika- Virus”, wie er es nennt, gepackt und er unternimmt regelmäßige Safaris auf dem Schwarzen Kontinent. Aus der Lust am Reisen ist längst die Lust am Fotografieren geworden. Zweimal im Jahr ist er für mehrere Monate in Afrika unterwegs. Mit der gleichen Akribie, mit der er seine Fotografie kontinuierlich weiterentwickelt hat, plant er auch seine Fotoreisen: Vollmondphasen, Trocken- und Regenzeiten, all das will berücksichtigt werden. Seit 2008 betreibt er auch einen Blog für die Daheimgebliebenen. Vom 26. Januar bis 3. März 2018 werden seine Bilder in der Ausstellung “Dust till dawn – Tierfotografie in afrikanischer Wildnis” in der be art Galerie für Fotografie in Heidelberg zu sehen sein. www.jenscullmann.de