Thomas Zug

 

„rosaZeiten“

Immer wieder setzt Thomas Zug das Genre Akt neu um und veranschaulicht mögliche Darstellungsformen. Von verträumten SW-Aufnahmen, erotischen Close-Ups über Special Effects wählt der Fotograf diesmal die direkte Konfrontation in klarer Ansprache. Natürlich ist auch in dieser Einstellung der Körper nackt, trägt jedoch keine erotische Note. Das Model blickt selbstbewusst in die Kamera, die Fäuste in die Hüfte gestemmt, bereit zur Tat zu schreiten, einzutauchen (Badekappe) in die Herausforderungen, die sich heute noch immer besonders für den weiblichen Teil der Bevölkerung stellen. Und: „rosaZeiten“ nennt Thomas Zug das Bild … Babyblau und Rosa. Die Geschlechtertrennung gibt schon nach der Geburt den möglichen Werdegang vor. – Ein interpretationswürdiges Statement.

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WEITERE SIEGER

Himmelherz