Animal Farm

Animal Farm


Daniel Naudé
Prestel



Die Farm der Tiere

Tierfotografie – ein Genre, in dem wir eher selten überrascht werden. Doch bei diesen Bildern ist es anders: Nicht exotische Raubtiere, nicht schillernd-bunte Vögel fotografiert der 1984 geborene Südafrikaner Daniel Naudé, sondern die domestizierte Tierwelt, wie man jetzt in seinem Buch „Animal Farm“ sehen kann. Skulptural und gleichzeitig minimalistisch ist sein Blick. Voller Schönheit sind seine Bilder von Hunden, Kühen, Eseln oder Pferden. Voller Würde. Im Hintergrund stets die weite südafrikanische Natur. Wir erstaunen beim Betrachten, doch auch die Tiere blicken uns voller Interesse und Selbstbewusstsein an. „Was will dieser Fotograf?“, scheinen sie zu denken – und auch wir reflektieren unsere Beobachtersituation. „Animal Farm“, der Titel der Serie, stammt von George Orwells Parabel, in dem es die Tiere sind, die sich über die Menschen erheben.

 

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