Sabine Scheer und der Traum vom Käse

KÄSE GUT, ALLES GUT

Wie und warum die Still-Life- und Food Fotografin Sabine Scheer auf und an „Die Maus“ kam und wie sie ihr ein „cheesy crispy dreamland“ zimmerte.

„Ich fotografiere Still-Life, Food, Tiere und alles, was glänzt, flüssig, gefiedert, glitzernd, pink und fluffig ist“, steht auf der Website von Sabine Scheer. Das, was die Fotografin aus Düsseldorf vor ein paar Monaten im Keller ihres Studios fand, erfüllte gleich zwei dieser Kriterien: Es war flauschig, und es war ein Tier. „Beim Aufräumen kam diese winzig kleine Maus zum Vorschein“, erinnert sich Scheer. „Sie war zwar tot, sah aber so friedlich aus, als würde sie schlafen. Sie roch nach nichts, es gab keinerlei Anzeichen von Verwesung, sie war offensichtlich mumifiziert. Damit stand mein Entschluss fest: Mit diesem winzigen, fluffigen Wesen musste ich ein Projekt fotografieren und es damit quasi weiterleben lassen.“

Die komplette Geschichte finden Sie in der PHOTOGRAPHIE Ausgabe 12/2020 oder im E-Paper.