Walter Geck

 

“Zebrastreifen”

Als Fotograf sind Tiere seine Passion. Immer wieder kann Walter Geck ihnen eine besondere Perspektive oder Erzählung abgewinnen. Die „Zebrastreifen“ rückt er in eine künstlerische Ecke. Reduziert die Streifen im Streiflicht weiter, indem er ihnen Schwarzweiß verpasst. Die Tiere fotografierte Walter Geck abgewandt, sodass ihr Attribut, die Beschaffenheit des Fells, klar in den Fokus gerückt wird. Eine Besonderheit, die schon immer Rätsel aufgab. Tatsächlich sollen sie eine Art Klimaanlage sein, weil die weißen Streifen kühler, die schwarzen wärmer sind und so kleine Luftwirbel die Haut kühlen. Außerdem soll die Zeichnung tarnen und es zudem Tsetsefliegen erschweren, die tödliche Schlafkrankheit zu übertragen, was einen Selektionsvorteil darstellt. Das Tier soll von Quaggas (Ende 19. Jahrhundert ausgestorben) abstammen, die nur teilweise Streifen trugen. Was sich evolutionär als sinnvoll erwies, durchzeichnet heute den ganzen Körper der besonderen Pferde.

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Himmelherz