SONY ALPHA 7 III

NEUER VOLLFORMAT-ALLROUNDER ALPHA 7 III

Sony stellt mit der Alpha 7 III ein wirkliches Allround-Talent seiner 7er-Reihe vor.

Der rückwärtig belichtete Exmor R CMOS Vollformatsensor mit 24,2 Megapixeln sei laut Sony extra für die Kamera neu- und der Bildprozessor weiterentwickelt worden. Die Alpha 7 III deckt mit ISO 100 bis 51.200 einen großen Empfindlichkeitsbereich ab, der Sensor hat mit 15 Blendenstufen einen hohen Dynamikumfang. 693 Phasen-Autofokus-Punkte decken gemeinsam mit 425 Kontrast-Autofokus-Punkten rund 93 Prozent der Sensoroberfläche ab. Der Autofokus greife auch mit Augenerkennung schnell und zuverlässig.

Serienaufnahmen sind mit bis zu zehn Bildern pro Sekunde und mechanischem Verschluss möglich – auf Wunsch funktioniere dies auch völlig geräuschlos bei kontinuierlicher Schärfenachführung.

Der 5-Achsen-Bildstabilisator, hochauflösende 4K-Videoaufnahmen und eine Akkulaufzeit von 710 Aufnahmen rundeten die Spezifikationen ab.

Ab April 2018 ist die Kamera für circa 2.300 Euro im Handel erhältlich, im Kit mit dem SEL 28-70 mm für circa 2.500 Euro.

Weitere Informationen entnehmen Sie den Auszügen der Pressemeldung:

Das Herzstück der Alpha 7 III ist zweifelsohne der brandneue rückwärtig belichtete Exmor R CMOS Bildsensor mit 24,2 Megapixeln. Er ist lichtempfindlich, fängt dank seiner hohen Auflösung jedes Detail ein und glänzt mit einem besonders großen Dynamikumfang von 15 Blendenstufen bei Fotos mit niedriger ISO. Letztlich ist es aber das Gesamtpaket, das bei der neuen Alpha 7 III überzeugt. Schließlich kombiniert Sony den neuen Sensor mit einem schnellen und präzisen Autofokussystem mit einer Sensorabdeckung von 93 Prozent, einer Serienbildgeschwindigkeit von bis zu zehn Bildern pro Sekunde im Hi+ Modus, der Möglichkeit mechanisch oder geräuschlos auszulösen, diversen 4K Videofunktionen in Kombination mit Class 10 SDHC/SDXC Speicherkarten und mehr. Ambitionierte Amateure und professionnelle Fotografen kommen bei der neuen Alpha 7 III so voll auf ihre Kosten.

Fantastische Vollformat-Bildqualität

Der neu entwickelte rückwärtig belichtete Exmor R CMOS Bildsensor mit 24,2 Megapixeln plus Front-End-LSI stehen für ultrahohe Bildqualität und Geschwindigkeit. Die Ausleseschnelligkeit des Bildsensors hat Sony effektiv verdoppelt. Dank aktualisiertem BIONZ X Prozessor steigt auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Bilder im Vergleich zur Alpha 7 II um das 1,8fache. Ein ISO Bereich von 100 – 51.200 (erweiterbar auf ISO 50 – 204.800 für Fotos), ein Dynamikumfang von 15 Blendenstufen und deutlich verbesserte Hauttöne und naturgetreuere Farben sprechen hier für sich. 14-Bit-RAW sind für die Alpha 7 III selbst bei geräuschlosen Serienaufnahmen kein Problem. Der 5-Achsen-Bildstabilisator gleicht bis zu 5,0 aus.

Deutlich mehr AF-Geschwindigkeit und Leistung

Die neue spiegellose Alpha 7 III Vollformatkamera verfügt über ein Autofokus-System, das mit dem der Alpha 7 II kaum mehr Gemeinsamkeiten hat. 4D FOCUS ist hier das entscheidende Stichwort. Die 425 AF-Kontrast-Autofokus-Punkte der neuen Kamera werden ergänzt von 693 Phasen-Autofokus-Punkten, die die Alpha 7 III mit der Alpha 9 Kamera gemeinsam hat. Der Autofokus deckt so rund 93 Prozent des Bildes ab. Er erfasst und verfolgt selbst die schwierigsten Motive.

Weil Bilddaten schneller ausgelesen werden können, kann die Alpha 7 III nahezu doppelt so schnell bei schwachem Licht fokussieren wie die Alpha 7 III. Auch die Geschwindigkeit, mit der sie Objekte verfolgen kann, hat sich verdoppelt.

Die bewährte Augenerkennung beherrscht die neue Kamera ebenfalls – und das auch im AF-C-Modus. Sogar mit A-Mount-Objektiven via LA-EA3 Adapter ist die Funktion verfügbar. Per Joystick kann der Autofokuspunkt mit dem Daumen leicht und schnell an der richtigen Stelle platziert werden. Das hatten Fotografen mit der Alpha 9 und Alpha 7R III bereits zu schätzen gelernt.

Schneller Autofokus für den entscheidenden Moment

Die neue Alpha 7 III ist in der Lage, bis zu zehn Bilder pro Sekunde bei voller Auflösung mit kontinuierlichem Autofokus auf die Speicherkarte zu bringen. Insgesamt reicht der Puffer für bis zu 177 Standard-JPEG-Bilder, 89 komprimierte RAW-Bilder oder 40 unkomprimierte RAW-Bilder. Der High Speed-Modus ist entweder mit mechanischem Verschluss oder auch absolut geräuschlos möglich. Selbst im Live-View-Modus sind Serienaufnahmen mit bis zu acht Bildern pro Sekunde mit minimaler Verzögerung im Sucher oder auf dem LC-Display möglich.

Für noch mehr Komfort können alle wichtigen Kamerafunktionen jederzeit angepasst werden – oder auch während Bildserien auf die Speicherkarte geschrieben werden. Dazu gehören der Zugriff auf die Menütasten “Fn” (Funktion) und “Menu” (Menü), die Bildwiedergabe und einige andere Parameter – einschließlich der Bildbewertung und anderer Funktionen, die die Bildsortierung vor Ort erleichtern.

Darüber kann die Alpha 7 III bei Kunstlicht auf Wunsch die Frequenz der Beleuchtung automatisch erkennen und die Verschlusszeit so wählen, dass das Licht keine Auswirkungen auf das Bildergebnis hat. Dadurch werden Belichtungs- oder Farbabweichungen, die zuweilen am oberen und unteren Rand von Bildern mit kurzen Verschlusszeiten auftreten können, auf ein Minimum reduziert.

Hochwertige Videos in 4K

Die neue Alpha 7 III kann nicht nur Foto, sondern auch Video – und zwar in 4K (3840 x 2160 Pixel) über die gesamte Breite des Vollformat-Bildsensors. Im Videomodus liest die Kamera jedes einzelne Pixel aus – und zwar ohne Pixel-Binning. So erfasst sie die 2,4-fache Menge an Daten, die für 4K Filme erforderlich ist. Es entstehen hochwertige 4K Aufnahmen mit einer außergewöhnlichen Tiefe und besonders vielen Details.

Für ambitionierte Filmer kann die Alpha 7 III mit dem HLG (Hybrid Log-Gamma) Bildprofil umgehen. So ist ein Instant HDR Workflow garantiert, mit dem auf mit HDR (HLG) kompatiblen Fernsehern schöne, realistische 4K HDR-Bilder wiedergegeben werden können. S-Log2 und S-Log3 sind für die neue Kamera im Videomodus eine Selbstverständlichkeit – ebenso wie Zebra-Funktion und Gamma Display Assist. In Full HD kann sie mit 120 Bildern pro Sekunde und bis zu 100 Mbit/s zudem vier- und fünffache Zeitlupenaufnahmen aufzeichnen.

Verbesserungen bei Bauart, Design und Anpassungsmöglichkeiten

Viele Funktionen hat die neue Alpha 7 III von der Alpha 9 und der Alpha 7R III geerbt: Dazu gehören zwei Mediensteckplätze, einer davon für SD-Speicherkarten vom Typ UHS-II. JPEGs können auf die eine, RAW Aufnahmen auf die andere gespeichert werden. Videos und Fotos lassen sich auf beiden Speicherkarten getrennt aufzeichnen. Aber auch die Datensicherung, bei der alle Daten doppelt – also auf beiden Karten – gespeichert werden, ist möglich. Mit neuem Akku glänzt die Kamera auch in punkto Laufzeit. Mit einem CIPA-Standard von bis zu 710 Aufnahmen mit aktivem Monitor beziehungsweise 610 Aufnahmen mit aktivem Sucher pro Ladung bietet sie die derzeit längste Akkulaufzeit aller spiegellosen Kameras. Der neue Akku NP-FZ100 der Z-Serie von Sony hat ungefähr die 2,2fache Kapazität des in der α7 II verwendeten Akkus der W-Serie NP-FW50.

Für noch mehr Übersichtlichkeit in den Menüs, lassen sich bis zu 30 Funktionen in “My Menu” (Mein Menü) für den schnellen Zugriff abspeichern. Fotografen können ihre Bilder auch über einzelne Tasten direkt mit Sternbewertungen versehen, um gute Aufnahmen für die Nachbearbeitung noch schneller wiederzufinden. Zudem lassen sich die ersten drei Zeichen aller Fotodateien bearbeiten. Insgesamt verfügt die Alpha 7 III über 81 Funktionen, die elf frei belegbaren Tasten zugewiesen werden können. Wie es sich für ein Modell dieser Klasse gehört, ist die Kamera sowohl staub- als auch feuchtigkeitsresistent.

Die Alpha 7 III verfügt über einen hoch auflösenden, kontrastreichen, schnell betriebsbereiten XGA OLED Tru-Finder mit rund 2.3 Millionen Punkten für eine extrem präzise, lebensechte Detailwiedergabe. Die Anzeigeeinstellungen “Standard” oder “High” (Hoch) sind ebenfalls sowohl für den Sucher als auch für den Monitor verfügbar. Wer mag, kann Dateien nahtlos über Wi-Fi auf ein Smartphone, Tablet, einen Computer oder einen FTP-Server übertragen. Der SuperSpeed USB-Anschluss (USB 3.1 Gen 1) vom Typ USB Type-C sorgt auch mit Kabel für mehr Flexibilität bei der Stromversorgung und eine schnellere Bilddatenübertragung bei PC-Tethering-Aufnahmen.