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Akinbode Akinbiyi – Hannah-Höch-Preis 2024

8. Juni 2024 - 14. Oktober 2024

Akinbode Akinbiyi, Obálendé, Lagos, November 2002, Aus der Serie: „Black Spirituality“, © Akinbode Akinbiyi

Akinbode Akinbiyi (*1946 Oxford, England) erhält den Hannah-Höch-Preis 2024. Für seine Straßenaufnahmen wandert der international bekannte Fotograf und Autor, der seit 1991 in Berlin lebt und arbeitet, durch die Metropolen dieser Welt. Berlin, Brasília, Durban, Lagos – der Stadtraum ist sein Arbeitsplatz. Ein Ort, den er als „grenzenloses Labyrinth“ empfindet, „ein Irrgarten niemals endender Straßen, in unzählbaren Wegen zusammenfließend“, wie er 2009 formulierte. Akinbiyi fotografiert, was er beobachtet, analog und überwiegend in Schwarz-Weiß. Seine Bilder sind nuancenreiche visuelle Metaphern, die gesellschaftlichen Wandel und soziale Ausgrenzung ebenso thematisieren wie die politischen, sozialen und architekturgeschichtlichen Folgen des Kolonialismus. Mit seinen Aufnahmen transportiert er eine Weltsicht jenseits stereotypisierender und damit diskriminierender Darstellungen. – Nun zu sehen in der Berlinischen Galerie, Museum für Moderne Kunst.

Details

Beginn:
8. Juni 2024
Ende:
14. Oktober 2024
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124-128
Berlin, Berlin 10969 Deutschland
+ Google Karte
Telefon:
030/78902600
Website:
berlinischegalerie.de
Photographie