African Photobook of the Year Awards

DIE ERSTEN 20 BESTEN STEHEN FEST

 

Afrika gewinnt rasant an geopolitischer Bedeutung und verdient nicht nur deshalb Beachtung: Wer einmal diesen Kontinent bereist hat, kommt fasziniert von der Kultur und ihren Menschen zurück. Umso passender, dass die Eigner Foundation die 20 besten Beiträge für die prestigeträchtigen African Photobook of the Year Awards 2024 bekannt gibt, von denen hier einige dazugehörige Bildbeispiele zu sehen sind.

 Der im September 2021 ins Leben gerufene Preis würdigt den bedeutenden Beitrag afrikanischer Fotobücher zur Entwicklung der Fotografie in allen Genres und Themen, wobei der Schwerpunkt auf der Originalität, dem künstlerischen Wert und der kulturellen Bedeutung des Werks liegt. Jeder Finalist wurde aufgrund seiner einzigartigen Perspektive und künstlerischen Vision ausgewählt und bietet eine tiefgreifende Erforschung des afrikanischen Lebens, der Kultur und der Landschaften. Im Folgenden finden Sie die bemerkenswerten Werke und ihre FotografInnen, die in den diesjährigen Top 20 vertreten sind:

Die EIGER FOUNDATION freut sich, die 20 besten Beiträge für die prestigeträchtigen African Photobook of the Year Awards 2024 bekannt zu geben. Der im September 2021 ins Leben gerufene Preis würdigt den bedeutenden Beitrag afrikanischer Fotobücher zur Entwicklung der Fotografie in allen Genres und Themen, wobei der Schwerpunkt auf der Originalität, dem künstlerischen Wert und der kulturellen Bedeutung des Werks liegt.

Jeder Finalist wurde aufgrund seiner einzigartigen Perspektive und künstlerischen Vision ausgewählt und bietet eine tiefgreifende Erforschung des afrikanischen Lebens, der Kultur und der Landschaften. Im Folgenden finden Sie die bemerkenswerten Werke und ihre FotografInnen, die in den diesjährigen Top 20 vertreten sind:

  1. “Vodun-Tage” von Achraf Aboubakar (Benin) / Zusammenfassung: Eine eindrucksvolle Serie, die in die Welt des Vodun eintaucht und die reichen Rituale, Gottheiten und Traditionen dieser alten spirituellen Praxis einfängt.
  2. “L’histoire de demain” von Adama Sylla (Senegal) / Zusammenfassung: Bietet eine neue Perspektive auf das moderne senegalesische Leben, stellt exotisierende Erzählungen in Frage und knüpft an das Erbe einflussreicher afrikanischer Fotografen an.
  3. “Quatre yeux” von Adrien Bitibaly (Burkina Faso) / Zusammenfassung: Eine fesselnde Untersuchung von Hexereivorwürfen, die sich auf die traditionellen Priester und ihre Rolle bei diesen Praktiken konzentriert.
  4. “Carnet de voyage – Mauritanie” von Aïssata Lam (Mauritania) / Zusammenfassung: Eine persönliche fotografische Reise durch Mauretanien während der COVID-19-Pandemie, die die kulturelle Vielfalt und persönliche Erfahrungen dokumentiert.
  5. “Unfinished War: A Journey Through Civil War in Yemen” by Asmaa Waguih Eltobi (Egypt) / Zusammenfassung: Der Film berichtet über die andauernde humanitäre Krise im Jemen und dokumentiert die verheerenden Auswirkungen des Konflikts auf die Menschen dort.
  6. “Timanga” by Carlos Manhique (Mozambique) / Zusammenfassung: Eine visuelle Erzählung, die das Wesen der kulturellen und sozialen Dynamik Mosambiks in eindrucksvollen Bildern einfängt.
  7. “Triangles of Views” by Fethi Sahraoui (Algeria) / Zusammenfassung: Ein zweifaches Fotoprojekt, das sich auf die algerische Fußballkultur und die jahreszeitlichen Erfahrungen der Menschen in Algerien konzentriert.
  8. “Citizen” von Jonathan Wood (South Africa) / Zusammenfassung: Ein intimes Porträt von Johannesburg, das über die sich entwickelnde urbane Landschaft der Stadt und die Geschichten ihrer Bewohner reflektiert.
  9. “Nasser Road. Political Posters from Uganda” von Kristof Titeca, Katumba Badru Sultan, Zahara Abdul (Belgium/Uganda) / Zusammenfassung: Die lebendigen und politisch aufgeladenen Plakate an der Nasser Road in Uganda, die politische Figuren in Superhelden verwandeln, werden vorgestellt.
  10. “Shabun” von Kwasi Darko (Ghana) / Zusammenfassung: Konzentriert sich auf die zeitgenössischen Erfahrungen ghanaischer Männer und erforscht Themen wie Männlichkeit, kulturelle Riten und Generationentrauma.
  11. “The Uncanny” by Léonard Pongo Pongo (Belgium/Republic of Congo) / Zusammenfassung: Eine abstrakte und traumhafte Erkundung der Demokratischen Republik Kongo, die eine persönliche und emotionale Reise festhält.
  12. “Menschen am Port de Peche” by Mario Marino (Germany/Mauritania) / Zusammenfassung: Dokumentiert das Leben mauretanischer Fischer und zeigt die Herausforderungen auf, mit denen sie aufgrund von Überfischung und veränderten sozioökonomischen Bedingungen konfrontiert sind.
  13. “Blur” by Mehdi Ait El Mallali (Morocco) / Zusammenfassung: Eine visuell beeindruckende Serie, die das Thema der Unschärfe aufgreift, um über die Komplexität und die Übergänge im zeitgenössischen marokkanischen Leben nachzudenken.
  14. “True Tales Africa” by Klaus Mellenthin (Germany) / Zusammenfassung: Eine dokumentarische Zusammenstellung, die zwei Jahrzehnte umspannt und durch intime und großartige Fotografien ein reichhaltiges Bild des afrikanischen Lebens vermittelt.
  15. “Happysadland” by Obie Oberholzer (South Africa) / Zusammenfassung: Fängt die vielfältigen Erfahrungen des südlichen Afrikas ein und verbindet Humor, Abenteuer und Melancholie in einer lebendigen fotografischen Erkundung.
  16. “POEMS TAKE US HOME Vol. 1” by Oliver Vedast Kwizera (Kenya) / Zusammenfassung: Eine Sammlung poetischer Graffiti, die auf Matatus in Mombasa aufgenommen wurden und einen einzigartigen Dialog zeigen, der durch künstlerische Ausdrucksformen in öffentlichen Verkehrsmitteln entsteht.
  17. “Hello Agbodrafo” by Parmenas Awudza (Togo) / Zusammenfassung: Hebt das kulturelle Erbe und den Gemeinschaftsgeist von Agbodrafo hervor und zeigt die Schönheit und die Traditionen des Dorfes.
  18. “Poetry of Silence I” by Roland Blum (Liechtenstein/Namibia) / Zusammenfassung: Luftaufnahmen der namibischen Wüste Namib, die ihre zeitlose Schönheit und das Spiel von Licht und Schatten festhalten.
  19. “Isivumelwano” by Sabelo Mlangeni (South Africa) / Zusammenfassung: Eine Erkundung südafrikanischer Hochzeitszeremonien, die die Liebe und die kulturelle Vielfalt feiern und gleichzeitig gesellschaftliche Normen kritisieren.
  20. “Dust: Egypt’s Forgotten Architecture, Revised and Expanded Edition” by Xenia Nikolskaya (Egypt) / Zusammenfassung: Eine aktualisierte Erkundung der vernachlässigten historischen Architektur Ägyptens, die die Pracht und den Verfall der Vergangenheit einfängt.

 

Wichtige Termine:

– Bekanntgabe der Shortlist (Top 4): 3. September 2024

– Bekanntgabe des Gewinners: Oktober 2024

 

Preise:

– Großer Preis: $12.500 für den/die siegreichen Fotografen/Künstler

– Preise für die Zweitplatzierten: je $2.500 für drei in die engere Wahl gekommene Beiträge

 

Die Eiger Foundation widmet sich in Zusammenarbeit mit dem Inside Out Centre for the Arts in Johannesburg, Südafrika, der Förderung der afrikanischen Fotografie und anderer Kunstformen durch verschiedene Initiativen, darunter Ausstellungen, Bildungsprogramme, Wettbewerbe und kreativer Austausch.

 

www.eigerfoundation.org