X-H1 IM ERSTEN TEST

Wo sich bei der Fuji X-T2 das ISO-Rad befindet, prangt bei der X-H1 ein beleuchtetes LC-Display. Die Haptik und das Bedienkonzept bleiben ähnlich, sollen nun aber noch mehr professionelle Fotografen ansprechen.

FUJIS NEUE SPITZENKLASSE

Als erste Kamera der X-Serie verfügt die Fuji X-H1 über eine integrierte Bildstabilisierung und wurde noch weiter professionellen Bedürfnissen angepasst. Wir haben das Top-Modell angetestet.

Doppelporträt mit Studioblitz: Der X-Trans-CMOS-III-Sensor bietet 24,3 Millionen effektive Pixel und einen hohen Dynamikumfang. // f/2,8 / 1/1000 s / ISO 320 / Fujinon RF 2,8/16-55 mm / 40,1 mm (60 mm KB)

Schon auf dem Datenblatt lesen sich die Ausstattungsdetails der neuen Fujifilm gut: professionelle Bildqualität, ein robustes Gehäuse und verbesserte Videofunktionalität machen die circa 1.900 Euro teure X-H1 zum Flaggschiff in der Fuji-APS-C-Serie

Dank integrierter 5-Achsen-Bildstabilisierung (Sensorshift) können Bilder mit relativ langer Belichtungszeit gut aus der Hand aufgenommen werden. // f/5,6 / 1/20 s / ISO 2.000 / 16 mm (24 mm KB)

Eine Besonderheit bei der Entwicklung der Spiegellosen war die enge Kooperation mit Berufsfotografen, mit der der Kamerabauer so weit wie möglich auf die Bedürfnisse von Profis eingehen wollte. So überarbeitet man beispielsweise den Verschluss. Er arbeitet dank eines Federmechanismus sehr vibrationsarm, bietet einen elektronischen ersten Vorhang und kann sogar vollelektronisch gesteuert werden.

Den gesamten Artikel finden Sie in der PHOTOGRAPHIE-ePaper-Ausgabe 4/2018.

Autor: Roman Späth