Fujifilm GFX 50S II im Test

GRÖSSE OHNE REUE

Fujifilm revolutioniert mit dem Preishammer GFX 50S II den Markt der großen Sensoren erneut. Die kompakte und leichte 51-Megapixel-Spiegellose besitzt einen Bildwandler, der 1,7fach größer ausfällt als das Vollformat – und ist dabei genauso trag- und bezahlbar.

Schon vor über vier Jahren haben die Entwickler von Fujifilm beweisen, dass das Fotografieren mit Bildwandlern jenseits der Vollformatsensoren weder besonders voluminös noch überbordend teuer sein muss. Mit der GFX 50S legte man Anfang 2017 den Grundstein für das spiegellose GFX-Mittelformatsystem, das sich nicht nur im Profilager schnell zum Kassenschlager entwickelte und der Konkurrenz das Leben schwer machte. Für die kompakte und modern ausgestattete 50-Megapixel-Neuheit rief man zum Start noch fast 7.000 Euro auf – und das war, gemessen an der Zeit, schon damals ein vergleichsweise faires Angebot.

3.999-Euro-Kampfansage
Was soll man da erst zum UVP der „Nachfolgerin“ sagen, die Fujifilm dieser Tage auf den Markt bringt? Dabei ist die GFX 50S II nicht einfach nur ein Update des Pioniermodells von 2017. Fuji hat vielmehr die aktuelle 100-Megapixel-Spiegellose GFX 100S als Grundlage genommen und ihr den Sensor der 50 S verpasst. Um auf den Kampfpreis zu kommen, wurde an ein paar (wenigen) Stellen abgespeckt (Kontrastmessung statt Hybrid-Autofokus und kein 4K-Video beispielsweise). Damit kann man leben, denn die jüngste Fujifilm Mittelformat hat alles an Bord, was das Fotografenherz begehrt und zeigt sich im ersten Praxistest als absolut alltagstauglicher Dauerbegleiter für Anwender, die der Bildqualität und den Gestaltungsmöglichkeiten mit Schärfentiefe und Bildausschnitt hohe Bedeutung zumessen […]

Den kompletten Artikel finden Sie in der Photographie Ausgabe 11-12 21 oder im e-paper.