CANON POWERSHOT G1 X MK. III

Die Linienführung der Power- Shot G1 X Mk. III ist stark an die EOS M5 mit zentralem Sucherbuckel angelehnt.

AUF STÄDTETOUR

An kompakte Kameras mit großem Sensor und Allroundeigenschaften haben wir uns mittlerweile gewöhnt, doch die neue Canon liefert noch einen zentralen Sucherbuckel und bleibt erstaunlich flach.

Trotz der geringen Abmessungen von rund 115 x 78 x 51,5 mm (ausgeschaltet) und knapp 400 g Gewicht bringt Canon viele Rädchen und Taster auf dem Gehäuse unter.

Etwas kantig wirkt die aktuelle PowerShot auf den ersten Blick schon, und gerade Fotografen mit großen Händen werden sich erst nach einigen Fingerübungen mit diesem Zwerg anfreunden können. Doch was in ihr steckt, das ist beachtlich.

Der über ein seitliches Gelenk dreh- und schwenkbare 3-Zoll-Touchscreen der neuen High-End-Kompakten von Canon erleichtert die Arbeit nicht nur für Fotografen mit großen Händen.

Beginnen wir beim Sensor: Deutlich größer als an dessen Auflösung von 24,2 Megapixeln ist unser Interesse an den physikalischen Abmessungen von circa 22,5 x 15 mm (APS-C). Die bescheren den lichtempfindlichen Elementen nämlich ordentlich Platz und sind somit ein Garant für detailreich aufgelöste Bilder, selbst wenn die Aufnahme so kontrastreich ist wie in der nebenstehenden Gegenlichtsituation. Als Nächstes fällt unser Blick auf das bildstabilisierte Objektiv mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 24 mm bis 72 mm.

Den gesamten Artikel finden Sie in der PHOTOGRAPHIE-ePaper-Ausgabe 4/2018.

Autor: Tobias F. Habura