Bilder & Geschichten

Von Jodie Foster bis George Clooney

Startschuss für die Megaschau bei Camera Work ist am kommen Samstag, 11. Februar. Fotointeressierte oder auch Liebhaber des großen Kinos, die einen Anlass suchen, Berlin zu beehren, sollten die Ausstellung „Walk of Fame“ nutzen: Die Galerie CAMERA WORK präsentiert bis zum 22. April Berühmtheiten wie Marlene Dietrich oder Denzel Washington fotografiert von den ganz großen unter den Fotografen wie Elliott Ewitt, Herb Ritts, Annie Leibovitz, Martin Schoeller …  

Frieda Riess und Yva. Fotografien 1919-1937

Mit der Ausstellung „Frieda Riess und Yva. Fotografien 1919-1937“ widmen sich die Opelvillen vom 19. Februar 2023 bis zum 3. Juni 2023 zwei deutschen Fotografinnen, die, obwohl sie zu den Pionierinnen der Fotokunst zählen, in Vergessenheit geraten sind.

Tom Nagy mit dem Bildband „Solitaire. Faces of Antarctica“

Gewaltig, was der bekannte Fotograf Tom Nagy und der Kerber Verlag mit dem Bildband „Solitaire. Faces of Antarctica“ hervorgebracht haben: riesige Eisberge und epische Landschaften in sagenhaftem Licht. Wer glaubt, in der Antarktis biete sich das immer gleiche Bild, wird hier eines Besseren belehrt.

Luca Zanier in der Photobastei

Sei es der Uno-Sicherheitsrat in New York oder ein Fusionsreaktor in Südfrankreich: Mit feinem Gespür für ungewöhnliche Blickwinkel schafft es Luca Zanier, dem Publikum neue Ansichten von bekannten, aber oft schwer zugänglichen Orten zu bieten. Machtzentren, Energieanlagen und Stadtansichten verwandeln sich so in präzise durchkomponierte Bilder mit abstraktem Charme.

Esther Horvath bei 30 Grad unter Null

Ny-Ålesund auf Spitzbergen ist die nördlichste Siedlung der Welt: Das Dorf ist der Forschung gewidmet – und auch im Winter besetzt. Mehr als vier Monate im Jahr herrscht hier, auf 79 Grad Nord, die Dunkelheit der Polarnacht. Ein Ort für die Fotografin Esther Horvath.

Blick auf globale Veränderungen von Tobias Zielony

Die Einzelausstellung „Dark Data” versammelt bis zum 16. April im Marta Herford Museum vier Werkgruppen von Tobias Zielony (*1973 in Wuppertal, lebt in Berlin). Im Zentrum der Ausstellung stehen Fragen von Dunkelheit, Sichtbarkeit und Bildproduktion. Es geht um Phänomene oder Netzwerke, die wir vielleicht erst auf den zweiten Blick in den einnehmenden Portraits und Filmarbeiten wahrnehmen. Inhaltlich stehen gesellschaftliche Prozesse und politischen Kontexte, die Vielschichtigkeit von Identität in der Gesellschaft sowie globaler Handel und Bedingungen von Arbeit im Fokus.

UNICEF-Foto des Jahres 2022 im Willy-Brandt-Haus

UNICEF Deutschland zeichnet mit dem internationalen Wettbewerb „UNICEF-Foto des Jahres“ jährlich Bilder und Reportagen professioneller Fotojournalist:innen aus, die die Persönlichkeit und Lebensumstände von Kindern dokumentieren. Die frisch gekürten Gewinnerbilder des Wettbewerbs 2022 werden vom 18.01. bis 26.02.2023 im Willy-Brandt-Haus präsentiert.

Die MUNDOLOGIA-Reihe Freiburg lädt ein

Der mehrfach ausgezeichnete Naturfotograf und studierte Forstwissenschaftler Klaus Echle hat eigenwillige Charaktere der Schwarzwälder Fauna porträtiert, darunter Eulen, Auerhähne, Füchse, Wildschweine und verspielte Wildkatzen. Seine Reportage führt in die Wildnis vor unserer Haustür und erzählt spannende Geschichten aus dem Unterholz, die zum Schmunzeln und Staunen verleiten.

„Chalets of Switzerland“ – Ein Buch zum Schwelgen

Das Chalet – im Sinne der luxuriös-romantischen abgelegenen Berghütte, in der „splendid isolation“ einer sonnenverwöhnten Winterlandschaft – ist eines der beliebteren Klischeebilderder Schweiz. Die eigentliche Bedeutung des Begriffes „Chalet“ (von lat. cala, „geschützter Ort“) ist aber einfach nur Sennhütte oder Unterstand.