Bilder & Geschichten

Joachim Schmeisser in der Münchner Galerie Immagis

Er hat den wilden Tieren Afikas ein Denkmal gesetzt, das nicht mehr wegzudenken ist. International machte der Fotograf Joachim Schmeisser auf die noch verbliebene Populationen etwa der Raubkatzen und Elefanten aufmerksam und fand enorme Beachtung, denn wohl keiner setzte diese Wesen derart majestätisch in Szene.

Online-Galerie Photocircle: Die Story dahinter

Die eigenen Wände verschönern und ganz nebenbei die Welt ein Stück weit besser machen? Die Online-Galerie Photocircle verspricht genau das – auf Basis eines klugen Spendenkonzepts. Doch wie bringt man soziale und ökologische Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Erfolg überein? Wir haben nachgefragt.

Heidi und Hans-Jürgen Koch in Zingst

Heidi und Hans-Jürgen Koch sind zurück in Zingst und zeigen im Max Hünten Haus bis zum 07. Mai 2023 ihr neuestes Projekt: “Fiese Gewächse und solche mit krimineller Vergangenheit.” In der Ausstellung erstrahlen Blumen und Pflanzen in den prächtigsten Farben, denen man aber besser nicht zu nah kommt, wie ein Blick in die Historie verrät.

Unterwasserfotograf David Hettich

Tauchabenteurer und Unterwasserfotograf: David Hettich begab sich über Jahre hinweg auf die Suche nach den letzten Geheimnissen des Meeres. Das Ergebnis ist eine packende Foto- und Filmshow – eine einzigartige Hommage an unseren Blauen Planeten und ein Vortrag für die ganze Familie am 3. März im Seepark Freiburg: „Abenteuer Ozean“.

Gregor Sailer in der Alfred Ehrhardt Stiftung

Gregor Sailer (*1980 in Österreich), bekannt für seine komplexen Langzeitprojekte, hat in den letzten fünf Jahren intensiv mit der Arktis beschäftigt. Bei Temperaturen bis zu -55 °C hat er in Kanada, Norwegen, Grönland und Island, aber auch in Großbritannien analoge Fotografien gemacht. Ein Großteil der Aufnahmen entstand sogar in Sperrgebieten, zu denen er nach monatelangen teils jahrelangen Organisationsphasen und Genehmigungsverfahren letztendlich Zutritt erhielt. Zu sehen bis zum 2. April 2023 in der Berliner Alfred Ehrhardt Stiftung.

Der EMOP Berlin feiert seine 10. Ausgabe

Der EMOP Berlin feiert vom 2. bis zum 31. März 2023 rund 20 Jahre Fotofestivalkultur in Berlin und widmet sich in zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen Fragen der Gegenwart. Zur 10. Ausgabe des größten deutschen Fotofestivals erwarten die Besucher in ganz Berlin und Potsdam Ausstellungen von rund 100 Partner, die Jubiläumsschau „Touch“.

Von Jodie Foster bis George Clooney

Startschuss für die Megaschau bei Camera Work ist am kommen Samstag, 11. Februar. Fotointeressierte oder auch Liebhaber des großen Kinos, die einen Anlass suchen, Berlin zu beehren, sollten die Ausstellung „Walk of Fame“ nutzen: Die Galerie CAMERA WORK präsentiert bis zum 22. April Berühmtheiten wie Marlene Dietrich oder Denzel Washington fotografiert von den ganz großen unter den Fotografen wie Elliott Ewitt, Herb Ritts, Annie Leibovitz, Martin Schoeller …  

Frieda Riess und Yva. Fotografien 1919-1937

Mit der Ausstellung „Frieda Riess und Yva. Fotografien 1919-1937“ widmen sich die Opelvillen vom 19. Februar 2023 bis zum 3. Juni 2023 zwei deutschen Fotografinnen, die, obwohl sie zu den Pionierinnen der Fotokunst zählen, in Vergessenheit geraten sind.

Tom Nagy mit dem Bildband „Solitaire. Faces of Antarctica“

Gewaltig, was der bekannte Fotograf Tom Nagy und der Kerber Verlag mit dem Bildband „Solitaire. Faces of Antarctica“ hervorgebracht haben: riesige Eisberge und epische Landschaften in sagenhaftem Licht. Wer glaubt, in der Antarktis biete sich das immer gleiche Bild, wird hier eines Besseren belehrt.

Luca Zanier in der Photobastei

Sei es der Uno-Sicherheitsrat in New York oder ein Fusionsreaktor in Südfrankreich: Mit feinem Gespür für ungewöhnliche Blickwinkel schafft es Luca Zanier, dem Publikum neue Ansichten von bekannten, aber oft schwer zugänglichen Orten zu bieten. Machtzentren, Energieanlagen und Stadtansichten verwandeln sich so in präzise durchkomponierte Bilder mit abstraktem Charme.

Esther Horvath bei 30 Grad unter Null

Ny-Ålesund auf Spitzbergen ist die nördlichste Siedlung der Welt: Das Dorf ist der Forschung gewidmet – und auch im Winter besetzt. Mehr als vier Monate im Jahr herrscht hier, auf 79 Grad Nord, die Dunkelheit der Polarnacht. Ein Ort für die Fotografin Esther Horvath.

Blick auf globale Veränderungen von Tobias Zielony

Die Einzelausstellung „Dark Data” versammelt bis zum 16. April im Marta Herford Museum vier Werkgruppen von Tobias Zielony (*1973 in Wuppertal, lebt in Berlin). Im Zentrum der Ausstellung stehen Fragen von Dunkelheit, Sichtbarkeit und Bildproduktion. Es geht um Phänomene oder Netzwerke, die wir vielleicht erst auf den zweiten Blick in den einnehmenden Portraits und Filmarbeiten wahrnehmen. Inhaltlich stehen gesellschaftliche Prozesse und politischen Kontexte, die Vielschichtigkeit von Identität in der Gesellschaft sowie globaler Handel und Bedingungen von Arbeit im Fokus.