TRAUMPAAR
Bernd und Hilla Becher haben ihrer Nachwelt Großes hinterlassen. Sie richteten im Deutschland der Nachkriegszeit den Blick auf scheinbar unscheinbare Zweckbauten der Schwerindustrie und lehrten neu zu sehen. „Die sagten: Die haben Hauswände fotografiert! Keine Interpretation unserer Umwelt, auch keine künstlerische Interpretation der Industrie …“, erinnerte sich Bernd Becher an die ersten niederschmetternden Kritiken. Mehr über den Werdegang des später international bekannten Künstlerpaares, dessen „Becher-Schule“ mit einstigen Studenten wie Andreas Gursky oder über fotografische Ansichten an sich finden sich in der Neuerscheinung des Verlages Schirmer/Mosel – mit Interviews von Ulf Erdmann Ziegler und Dominik Wichmann.
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