Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V. lädt nach Berlin

ZEIT DER UMBRÜCHE: JOHANNA MARIA FRITZ

Die Fotografin Johanna-Maria Fritz findet ihre Motive in Konflikt- und Kriegsgebieten, in zerfallenden Staaten, bei verfolgten Minderheiten, an den Rändern der Gesellschaft. Nun präsentiert der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V. ihre Arbeiten vom 28. Februar bis zum 25. Mai unter dem Titel „Zeit der Umbrüche: Johanna Maria Fritz“.

Die Ausstellung wirft einen Blick auf das bereits beachtliche Werk der erst 30-Jährigen. Fritz arbeitet journalistisch, ihre Bilder erscheinen in internationalen Medien. Sie arbeitet oft parallel und mit Unterbrechungen an verschiedenen Themen und kehrt immer wieder an Orte und zu Menschen zurück. Meist bleibt sie länger, lebt mit den Menschen, die sie fotografiert, und entwickelt aus ihren Arbeiten neue Ansätze, die sie dann weiterverfolgt.

Johanna Maria Fritz (1994) ist eine Vorzeigefotografin der Agentur Ostkreuz: Sie ist schon jetzt Trägerin des Inge-Morath-Preises, des Lotto Brandenburg Preises. Ihre Arbeit wurde mit dem VG-Bild Stipendium gewürdigt. Auf Interesse stieß sie auch in internationalen Ausstellungen.

Der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus wurde 1996 als gemeinnütziger Verein gegründet. Seit der Eröffnung des Willy-Brandt-Hauses sorgt FkWBH für ein abwechslungsreiches kostenloses Veranstaltungsprogramm an der Schnittstelle von Kultur und Politik. Neben den regelmäßigen Ausstellungen werden auch Lesungen, Diskussionen und Filmabende für ein breites Publikum angeboten.

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