Fotofestival “Alt.+1000” in sechster Auflage

Zauber der Natur

Diesen Spätsommer präsentiert das international renommierte Fotofestival Alt.+1000 seine sechste Ausgabe im wunderschönen Neuenburger Jura. Knapp drei Wochen lang werden die Werke von zeitgenössischen, nationalen und internationalen Fotografinnen und Fotografen gezeigt, darunter von bekannten Grössen wie Douglas Mandry, Simone Kappeler, Thomas Flechtner, Brigitte Lustenberger und Ester Vonplon.

In seiner neuen Ausgabe, die erneut ganz im Zeichen der Natur steht und sich auf drei Standorte zwischen Le Locle und dem Vallée de La Brévine verteilt, werden wunderbare Interpretationen der Künstlerinnen und Künstler gezeigt. Neben der Ausstellung im Kunstmuseum Le Locle gibt es zwei Freilichtausstellungen in 1000 Meter Höhe. Die Kunst und die Natur bilden so ein aussergewöhnliches Ganzes, das bei der letzten Festivalausgabe 2019 mehr als 10’000 Besucherinnen und Besucher begeisterte.
Zum sechsten Mal findet das international bekannte Fotofestival Alt.+1000 im französischen Teil der Schweiz statt. Das Festival ist eine Hommage an unsere atemberaubende Natur, die 2020 durch die Pandemie mehr denn je in den Fokus der Menschen gerückt ist und Künstlerinnen und Künstler auf der ganzen Welt seit jeher auf besondere Art und Weise inspiriert.

Im Tal von La Brévine sind zwei Open-Air-Routen festgelegt, die am Ufer des Lac des Taillères und in den Hängen einer Wiese oberhalb des Dorfes La Brévine am Ort Chobert entlangführen. Mehr als 60 nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler präsentieren hier knapp vier Wochen lang ihre neuesten Werke: „Die Fotografinnen und Fotografen repräsentieren die vielfältigen Wege der zeitgenössischen Fotografie. Einige experimentieren mit neuen digitalen Werkzeugen, andere arbeiten an klassischen Themen wie beispielsweise dem Stillleben. Gleichzeitig zeigen sie uns, wie die Fotografie uns immer wieder überraschen kann“, sagt Nathalie Herschdorfer, künstlerische Leiterin des Festivals und Direktorin des Kunstmuseums in Le Locle.

Zu den Highlights 2021 gehören die beiden Freilichtausstellungen, die sich an Kunstliebhaber, Familien und Naturfreunde richten, die einen unvergesslichen Tag in der Natur verbringen möchten. Die Festivalbesucher haben die Möglichkeit, die Werke zeitgenössischer Fotografinnen und Fotografen im Herzen der Juralandschaft zu entdecken. Im Museum feiern zudem fünf Ausstellungen die Natur und insbesondere die Berglandschaft – seit dem 19. Jahrhundert unerschöpfliche Themen für Fotografinnen und Fotografen.

Die sechste Ausgabe des Festivals, das 2008 in dem kleinen Dorf Rossinière von Fanny and Louis Paschoud gegründet wurde und in einer wunderschönen Landschaft auf tausend Metern Höhe stattfindet, bringt die Werke zeitgenössischer Fotografen zusammen, die sich allesamt mit dem Thema Natur auseinandersetzen. Nach vier Ausgaben im Pays-d’Enhaut (Kanton Waadt) setzt das Fotofestival Alt.+1000 sein Abenteuer 2019 im Kanton Neuchâtel fort. Die Bergfotografie ist die DNA des Festivals, das zu den renommiertesten in Europa gehört. Nationale und internationale Fotografen präsentieren ihre Interpretationen der Natur. 2011 übernahm Nathalie Herschdorfer die künstlerische Leitung des Festivals.

www.plus1000.ch