Echo Fine Arts präsentiert Marc Lagrange

Erinnerung an eine Ikone

Fünf Jahre nach seinem Tod möchte Echo Fine Arts mit einer Online-Ausstellung bis zum 31. Januar das Werk von Marc Lagrange ehren. Es soll eine Erinnerung an diese Ikone der Fotografie des frühen 21. Jahrhunderts sein. Diese Einzelausstellung zeigt sein außergewöhnliches Talent für die Darstellung atemberaubender Schönheit und zeitloser Eleganz anhand von über 30 sinnlichen und eindrucksvollen Porträts.

Die Motive wurden aus vier Kollektionen ausgewählt: Senza Parole, Chocolate, Platinum und seine klassischen großformatigen Studio-Porträts. Neben dem unnachahmlichen Stil und seinem Streben nach der perfekten Synergie von Ästhetik und Emotion beleuchtet die Ausstellung auch die erstaunliche Reise seiner umfangreichen Karriere, von den Glamour-Sets von Diamonds & Pearls bis zur skulpturalen Einfachheit von Senza Parole.

Marc Lagrange hatte eine unverwechselbare Herangehensweise an das Akt-Genre und komponierte akribisch zeitlose Bilder – wobei jeder Ort und jede Requisite sorgfältig ausgewählt wurde, um die von ihm angestrebte Stimmung und Sinnlichkeit umzusetzen. Dabei war er ein fotografischer Handwerker. Als dieser nutzte er verschiedene Techniken für seine mystisch anmutenden Bilder: Platin-Palladium, Schokoladenpolaroid, Gelatine-Silber-Druck und großformatige Archivpigmentdrucke. Die Präsentation dieser von Hand gearbeiteten Werke bietet dem Betrachter eine retrospektive Reise durch die letzten 15 Jahre seiner Karriere.

Charakteristisch in seinem Vorgehen war der vertrauensvolle Umgang mit den Models, was sich auch in den Fotografien widerspiegelt. Sie zeigen sich selbstbewusst, stark, blicken herausfordernd direkt in die Kamera oder scheinbar unbeteiligten an ihr vorbei während Marc Lagrange sie in Szene setzte. Wie der große Helmut Newton so hat auch er einen neuen Typ Frau im Bereich Akt etabliert.

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